Der virtuelle Finanzhandel gewinnt zunehmend an Attraktivität und verleitet immer mehr Anleger, ihr Glück auf die Probe zu stellen. Ob Forex oder Binäre Optionen: Das unkomplizierte Trading punktet mit lukrativen Renditen, schnellen Handelszeiten und zahlreichen Basiswerten für jeden Geschmack.
Auch Sicherheit und Seriosität sind rund um die Uhr gewährleistet. Die Anbieter unterliegen offiziellen Regulierungsbehörden und umfangreichen Verpflichtungen, die sowohl Broker als auch Trader schützen. Die Finanzmarktrichtlinie MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) hat das Ziel, ein einheitliches Regelwerk zu schaffen und eine Harmonisierung der Finanzmärkte zu gewährleisten.
Was ist MiFID?
Als Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (2004/39/EG) ersetzt MiFID die im Jahr 1993 verabschiedete Wertpapierdienstleistungsrichtlinie ISD. Die im November 2007 in Kraft getretene Verordnung optimiert die Wettbewerbsfähigkeit der EU-internen Finanzmärkte und garantiert gleichermaßen ein hohes Schutzniveau für den Handel mit Finanzinstrumenten.
Anlegern ist es einfacher möglich, grenzübergreifend in der Europäischen Union investieren zu können und von einem transparenten Markt zu profitieren.
MiFID verbessert außerdem den Rechtsrahmen für die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen und reguliert die Verpflichtungen der nationalen Behörden. Alleingänge der staatlichen Kommissionen sind ausgeschlossen, so dass sich Anleger im Rahmen der durch MiFID geregelten Märkte auf Chancengleichheit und seriöse Broker verlassen. Der Handel mit Finanzdienstleistungen bietet unerfahrenen wie langjährigen Trader ein hohes Maß an Sicherheit. Selbst im Fall einer Insolvenz besteht ein hoher Anlagenschutz, da Kunden- und Firmengelder getrennt voneinander verwahrt werden.
Anlegerschutz und Handelstransparenz
Die Eckpunkte der MiFID umfassen Suitability (Eignung), Appropriateness (Angemessenheit) und Best Execution (bestmögliche Durchführung).
Die Suitabily umschreibt die Eignung einer Anlagenempfehlung und fokussiert die Erwartungshaltung an den Finanzmarkt sowie ein möglichst geringes Risiko für den Anleger. Appropriateness richtet sich an den Verständnishorizont und die Marktkenntnis der individuellen Nutzer. Mit der Best Execution geht eine schnelle, faire und sichere Handelsausführung einher, die den Anlegern realistische Chancen und Seriosität versprechen.
Die drei Eckpunkte müssen dokumentiert und den Aufsichtsbehörden vorgelegt werden, um eine betrügerische Einflussnahme auszuschließen. Teilnehmer der Plattformen befinden sich bei falschen Beratungen dennoch in der Beweispflicht und können grundsätzlich nicht auf die erhobenen Daten zugreifen.
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Vor- und Nachteile für den Forexhandel
Auf Privatanleger und Händler wirkt sich die MiFID-Richtlinie ausnahmslos positiv aus. Obgleich der Handel spekulativ bleibt und keine Garantien für erfolgreiche Vertragsabschlüsse existieren, sind die Broker verpflichtet, einen verständlichen und transparenten Handel zu ermöglichen und einen Einblick in relevante Marktanalysen zu gewähren.
Nutzer werden ausführlich über das finanzielle Risiko informiert und verlassen sich auf einen hohen Anlagenschutz, der die eingezahlten und durch erfolgreiche Trades erhaltenen Gelder bis zu einem fünfstelligen Euro-Betrag absichert. MiFID stärkt das Vertrauen in den Forexhandel und zielt ganz auf den Schutz der Kunden ab.
Sicherheit und Seriosität
Forex-Broker unterliegen strengen Kontrollmechanismen und effizienten Regulierungen. Interessierte Trader verlassen sich konsequent auf seriös arbeitende Anbieter und können problemlos am virtuellen Handel teilnehmen. Erfahrung und ein hohes Budget sind nicht erforderlich.
Es sollten dennoch niemals Gelder riskiert werden, die im Zweifelsfall nicht auch verloren gehen können. Der Forexhandel empfiehlt sich nicht für Teilnehmer, die auf einen sicheren Geldgewinn spekulieren.