DKB Testbericht 2016 » Bestes Aktiendepot | Top Bewertung

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Die Deutsche Kreditbank wurde 1990 gegründet und ging aus der Abwicklung der Staatsbank der DDR hervor. Bis 1995 wurde die Bank von der Treuhand betrieben, bevor die DKB in dem Jahr an die Bayerische Landesbank verkauft wurde. Das Unternehmen achtet sehr darauf, in der Öffentlichkeit als umweltbewusstes Unternehmen und verantwortungsvoller Arbeitgeber aufzutreten. Erwähnenswert ist die Beteiligung der Bank am freiwilligen Einlagensicherungsfond. Dank dieser Beteiligung sind die Einlagen der Kunden großzügiger abgesichert, als es gesetzlich vorgeschrieben ist. Mit dem heutigen Stichtag (Juni 2016) betreut die Bank über 3,25 Millionen Kunden und hat rund 3200 Angestellte.

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DKB – Die wichtigsten Fakten:

Gründung: 1990
Hauptsitz: Berlin
German Support: 24/7 Kundenhotline & Kontaktformular
Demokonto: voll konfigurierbares Musterdepot
Bildungsmöglichkeiten: Webinare
Bonusangebot: attraktive Prämienmöglichkeiten
Depotgebühr: keine
Mindesteinlage: 0,00 EUR
Order Inland: 10,00 EUR
Order International: 75,00 EUR
Handelsplattformen: WebTrader
Weitere Finanzprodukte (z.B. CFDs, Tagesgeld etc.): Kredite, Tages- u. Festgeld, Girokonto
mobiler Handel: Ja
Website: https://www.dkb.de/privatkunden/broker/

Die Konditionen von DKB:

Die Preisliste der Bank ist übersichtlich gehalten. Die kostenlose Depotführung ist heutzutage der Standard. Ebenso kostenfrei ist das Ändern und Streichen einer Limit-Order. Auch das Ändern und Streichen eines Auftrags ist kostenlos möglich. Die Übertragung eines Depots oder Wertpapiers kostet den Kunden ebenfalls keine Gebühren, was nicht alle Online-Broker so anbieten.
Für den Einkauf und Verkauf von Wertpapieren bis zu einem Ordervolumen von 10.000 Euro erhebt die DKB eine Gebühr von 10 Euro. Liegt das Ordervolumen über 10.000 Euro, so steigt die zu entrichtende Provision auf 25 Euro. Für das Ordern an ausländischen Börsenplätzen werden 75 Euro Gebühren verlangt, unabhängig vom Ordervolumen. Der Einkauf oder Verkauf von Fondsanteilen wird dem Kunden mit 25 Euro in Rechnung gestellt. Zuzüglich zu diesen Gebühren fallen in den meisten Fällen Handelsplatzkosten wie Steuern oder Courtage an.
Eine Ausnahme bildet der Handel über Tradegate. Beim Ordern über diese Börse fallen keinerlei Handelsplatzkosten an. Tradegate von Tradegate Exchange ist eine Wertpapierbörse in Berlin, die auf den Handel von Privatkunden spezialisiert ist. Die DKB ist zu über 75% an dieser Wertpapierbörse beteiligt. Der Orderbuchumsatz bei Tradegate steigt kontinuierlich pro Jahr und erreichte 2015 eine Hohe von mehr als 75 Milliarden Euro.

Das Handelsangebot von DKB:

Die DKB ermöglicht dem Kunden den Handel mit Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen, Zertifikaten und Optionsscheinen. Es ist nicht möglich, Optionen, Futures, Währungen oder CFDs zu handeln. Der Kunde kann seine Käufe und Verkäufe nur online tätigen. Handeln per Telefon oder Fax ist nicht möglich.

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Die Handelsplattformen von DKB:

Die DKB bietet keine spezielle Handelssoftware an. Der Kunde gibt seine Aufträge in eine Maske im Browser ein. Es ist ein übersichtliches, aber gleichzeitig auch rudimentäres System. Chartanalysen selbst einfachster Art sind nicht möglich. Ebenso wenig werden Realtimekurse angeboten, denn Daytrading wird von der DKB nicht unterstützt. Neben der Ordermaske gibt es noch ein gesondertes Infoportal, in dem sich der Kunde News anzeigen lassen und über das Marktgeschehen auf dem laufenden halten kann.
Eine Banking-App für Android und iOS wird angeboten, doch mit dieser App können keine Kauf- oder Verkaufsaufträge eingegeben werden. Es sind nur die einfachen Bankgeschäfte über diese App möglich. Für die Aufgabe einer Order kann der mobile Zugang zur Maske in einem Browser genutzt werden.

Regulierung: BaFin
Einlagensicherung: Einlagensicherungsfonds

Das Demokonto von DKB:

Für nicht registrierte Personen steht ein einfaches Musterdepot zur Verfügung. Kunden haben Zugriff auf eine Demo, die die komplette Bandbreite des Online-Banking bei der DKB abdeckt.

Die Depoteröffnung bei DKB:

Die Depoteröffnung bei der DKB ist unkompliziert. Sie setzt voraus, dass der Kunde ein – kostenloses – Girokonto bei der DKB hat. Ist kein solches vorhanden, wird es während der Eröffnung eines Depots angelegt.
Falls Sie bereits Kunde bei der DKB sind, können Sie per iTAN ein Wertpapierdepot beantragen. Es ist keine Neuregistrierung erforderlich. Im anderen Fall müssen Sie ein Online-Formular ausfüllen und ausdrucken lassen. Mit diesem Antrag und dem per Mail erhaltenen Postident-Coupon identifizieren Sie sich in der nächsten Postfiliale. Nachdem das Depot eröffnet ist, können Sie die Ersteinzahlung vornehmen.

Ein- & Auszahlung bei DKB:

Ein- und Auszahlungen laufen über das Referenzkonto. Dieses ist immer das Girokonto bei der DKB. Einzahlungen auf dieses Girokonto können per Bareinzahlung bei den Banken und Sparkassen (Gebühren!) oder per Überweisung durchgeführt werden.

Support & Bildungsangebot von DKB:

Die DKB setzt laut eigener Aussage auf eigenverantwortliche Kunden, die keine Beratung wünschen und brauchen. Es gibt zwar eine Hotline, diese hilft aber nur bei Notfällen und bei Problemen im Online-Banking. Bei allgemeinen Fragen bietet die Hotline keine Hilfestellung. Diese Fragen können über ein Kontaktformular gestellt werden.
Bis auf eine FAQ-Seite existieren keine Bildungsangebote.

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Fazit

Die DKB ist ein Online Broker, der bereits lange am Markt ist und neben einer hohen Einlagensicherheit mit einer robusten Ordereingabe und einfacher Gebührenstruktur punkten kann. Preislich gesehen liegt die DKB unter den Online Brokern im Mittelfeld. Da die Bank keine Futures, Optionen oder CFDs für den Handel anbietet und Daytrading nicht möglich ist, eignet sie sich hauptsächlich für längerfristig orientierte und erfahrene Anleger im Aktienbereich. Dies gilt allerdings nur für den Handel an deutschen Börsen. Die Gebühren für das Handeln im Ausland sind zu hoch.

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